Neue Vorstandschaft gewählt
Die Mitglieder der Wirtschaftsjunioren Rottal-Inn haben eine neue Vorstandschaft gewählt. Neue Vorsitzende ist Michaela Weber, Mitglied der Geschäftsleitung der Firma WEKO Wohnen GmbH in Pfarrkirchen. Das Amt des Stellvertreters übernimmt RA Marc Vendolsky, leitender Justiziar bei der Firma Einhell Germany AG in Landau/Isar. Neu im Vorstand als Schriftführer ist Florian Ellböck, stv. Geschäftsstellenleiter der Rottaler Volksbank-Raiffeisenbank eG in Gangkofen. Martin Ruhland, Geschäftsbereichsleiter bei der Sparkasse Rottal-Inn in Eggenfelden bleibt WJ-Schatzmeister. Katharina Haas, Geschäftsführerin der gleichnamigen Firmengruppe in Falkenberg übernimmt das Amt des Past-President. Die Zahl der Mitglieder weist in diesem Jahr mit 144 einen neuen Höchststand seit der Gründung im Jahr 1983 auf. Auch dieses Jahr wird ein Programm-Flyer mit den wichtigsten Events und Veranstaltungen aufgelegt. Die aktuellen WJ-Themen sind außerdem auf der Web-Seite der WJ-Rottal-Inn unter www.wj-rottal-inn.de abrufbar.
Bild: Die neuen WJ-Vorstände Michaela Weber (mitte), Marc Vendolsky (3. v. r.) und Florian Ellböck (2. v. l.) verabschiedeten als erste Amtshandlung Katharina Haas, Berhard Stüwe (r.) und Christian Haberger (3. v. l.) aus der Vorstandschaft
Zigarrendinner - Vortrag von Hr. Latussek 5TH AVENUE Products
27. Oktober 2011
Viele interessante Informationen zum Thema Zigarren und Zigarrenkultur erfuhren die Wirtschaftsjunioren Rottal-Inn bei dem Vortrag von Herrn Latussek, 5 th avenue Products, dem größten Zigarrenimporteur Deutschlands.
Nach einem tollen Essen in geselliger Runde konnte man auch einige erlesene Zigarren der Firma Köppl aus Eggenfelden verköstigen. Somit freuten Sie alle Teilnehmer über einen rundum gelungenen Abend.
Bild: Katharina Haas, Frau Köppl, Bernhard Stüwe, Herr Latussek, Martin Ruhland, Christian Haberger
„Morgen komm ich später rein“ - Vortrag von Markus Albers
12. Oktober 2011
Die Jahreshauptveranstaltung der Wirtschaftsjunioren Rottal-Inn stand in diesem Jahr unter dem Motto „Flexible Arbeitszeit“ oder „Arbeiten, wo und wann man will“. Arbeitszeiten ändern sich und Angestellte haben oft das Gefühl, außerhalb des Büros flexibler und dadurch effizienter zu arbeiten. „Recht haben sie“, sagt Markus Albers, Journalist und Autor des Buches „Morgen komm ich später rein“. In seinem Vortrag im Lokschuppen in Simbach am Inn stellte Albers quasi sein eigenes Lebensthema vor, denn der Autor hat seine Thesen auch an sich selbst ausprobiert. Und diese lauten: In der neuen Arbeitswelt ist Schluss mit der fixen Anwesenheit. Obwohl wir immer mehr in einer Wissensgesellschaft arbeiten, ähneln unsere Arbeitsstrukturen immer noch denen einer Industriegesellschaft. Abgesessene Kernzeit und exzessive Überstunden gelten als Beweis für echtes Engagement. Markus Albers beweist, dass das nicht stimmt und eine flexible und mobile Arbeitsauffassung, sprich „Easy Economy“ ein Gewinn für alle ist. Individuelle Gestaltungsfreiheit führt – so Albers – zu mehr Leistung und besserer Laune. Dies wirkt sich letztlich auch positiv auf die persönliche work-life-balance oder die eigene Familie aus. Natürlich kann eine flexible Arbeitszeit nicht in allen Tätigkeitsbereichen uneingeschränkt gewährt werden. Aber die Entwicklung zur Freiheit scheint unaufhaltsam, weil immer mehr Prozesse digitalisiert werden, und vor allem die jüngere Generation viel Wert auf die persönliche Gestaltungsfreiheit in der Arbeitswelt legt.
Bild: „Markus Albers (Mitte) erklärte den WJ-Vorständen – (v. l.) Bernhard Stüwe, Martin Ruhland, Katharina Haas und Christian Haberger – warum wir alle mehr frei haben sollten und wie wir das unserer Chefin oder unserem Chef beibringen.
Wie findet man einen guten Coach?
Vortag am 26. September 2011
Da Coaching von Unternehmern, Führungskräften und Mitarbeitern seit einigen Jahren einen regelrechten Boom erlebt, stand Dipl.-Hdl. Bernhard Trager von der Friedrich—Alexander-Universität in Nürnberg in einem Gastvortrag bei den WJ Rottal-Inn Rede und Antwort auf die vielen Fragen rund um das moderne Personalentwicklungsinstrument. Wichtig, so der Experte, der seine Wurzeln im Landkreis Rottal-Inn hat, ist beim Coaching die Bestimmung der Themen durch den Klienten, mit dem Ziel, Konflikte zu beseitigen und vorhandenes Mitarbeiterpotenzial zu entfalten. Vom guten Coach ist in erster Linie Feldkompetenz, Einfühlungsvermögen und psychologisches Know-how zu erwarten. Der Klient sollte vor allem Freiwilligkeit, Veränderungs- und Selbstreflexionsbereitschaft ins Gespräch mitbringen. Die Individualität des Coachings bietet im Gesamtkontext eine hohe Überlegenheit gegenüber herkömmlichen Trainingsmaßnahmen.
Bild: Großen Andrang fand der Vortrag zum Thema „Coaching“ von Dipl.-Hdl. Bernhard Trager bei den WJ Rottal-Inn (im Bild mit WJ-Vorsitzender Katharina Haas und Schriftführer Christian Haberger (r.))
Wie die Gurke ins Glas kommt - Betriebsbesichtigung Fischer Konserven
08. September 2011
Passend zur Ernte-Saison führte die Sommer-Betriebsbesichtigung der Wirtschaftsjunioren Rottal-Inn die Teilnehmer zu einem der größten regionalen Lebensmittelverarbeiter nach Simbach bei Landau. Das 1954 gegründete Traditionsunternehmen Fischer Konserven GmbH stellt dort auf einem Gelände von 45.000 Quadratmetern Sauerkonserven wie Gurken, Blaukraut, Rote Beete und Mixed Pickles her. Auf vier Produktionslinien können die in Spitzenzeiten bis zu 160 Beschäftigten rund 26.000 Tonnen Rohware verarbeiten. Überwiegend wird das Gemüse aus Niederbayern und insbesondere aus dem Vilstal angeliefert. Die Besucher konnten sich bei der Betriebsführung von den Verarbeitungsstandards des Unternehmens überzeugen, das nach „International Food Standard“, „Geprüfte Qualität aus Bayern 2 und „Bio“ zertifiziert ist.
Bild: WJ-Vorsitzende Katharina Haas besuchte mit den Wirtschaftsjunioren die Firma Fischer Konserven GmbH in Simbach bei Landau, in der unter anderem pro Tag rund 90.000 Gläser Gurken konserviert werden.
Sommerfest im Bauerhofmuseum Massing
17. Juli 2011
Die Wirtschaftsjunioren Rottal-Inn feierten ihr diesjähriges Sommerfest im Freilichtmuseum Massing. Im dortigen Museumsstüberl traf man sich zur Mittagszeit und alle Anwesenden kamen in den Genuss eines herrlichen Spanferkels mit Knödl, Salaten und anderen leckeren Beilagen. Für die Familien und Kinder gab es im Anschluss eine gefahrene Museumsführung. Auf einem speziellen Anhänger ging es mit einem Eicher-Schmalspurtraktor durchs ganze Museumsgelände.
Im Vorüberfahren an Wiesen, Feldern und Hopfenanbaugebieten präsentierte uns Museumspädagogin Roswitha Klingshirn die historischen Gebäude und deren Bedeutung in der früheren Zeit. Auf den verschiedenen Bauernhöfen konnten Alt und Jung etliche Ziegen, Schweine, Hasen und Schafe in natura beobachten.
Anschließend konnten die WJ-ler auf der Sonnenterrasse bei zünftiger musikalischer Begleitung den herrlichen Sommertag ausklingen lassen. Andere versuchten noch ihr Glück auf der alten Holzkegelbahn im angrenzenden Salettl.
Zu Besuch beim Recycling-Spezialisten
21. Juli 2011
Die Wirtschaftsjunioren waren im Juli zu Besuch bei der Firma LR Leitl GmbH & Co. Recycling KG in Peterskirchen bei Eggenfelden. Der Familienbetrieb beschäftigt sich seit mehr als 50 Jahren mit der Vermarktung von Schrott und Metallen. Der zertifizierte Entsorgungsfachbetrieb kümmert sich um alles, was rund um die Erfassung, den Transport, die Lagerung, das Sortieren und Verarbeiten von metallischen und anderen Sekundärrohstoffen notwendig ist. Die Aufbereitung und weitere Verwendung von Materialien ist in Zeiten sinkender Verfügbarkeit von Rohstoffen eine umweltpolitisch wichtige Aufgabe, so der Geschäftsführer Franz Leitl. Über 40 Mitarbeiter sind in Peterskirchen beschäftigt. Rund 100 Beschäftigte zählt derzeit die gesamte Firmengruppe, zu der neben dem Recycling-Betrieb auch eine Spedition, ein Kranverleih, der Handel und die Instandhaltung von Nutzfahrzeugen sowie landwirtschaftlichen Maschinen gehören.
Bild: Franz Leitl (5. v. l.) führte die Wirtschaftsjunioren mit ihrer Vorsitzenden Katharina Haas (Bildmitte) durch seine Recycling-Firma.
Sunzi’s „Die Kunst des Krieges“
30. Juni 2011
Der große chinesische General Sunzi schrieb vor gut 2500 Jahren eines der wichtigsten Bücher über Führung und Strategie. Sunzi’s „Die Kunst des Krieges“ gibt hilfreiche Hinweise und Handlungsempfehlungen zu den Themen Führung, Strategie und Handeln, die nicht nur der Schlüssel zum langfristigen Erfolg einer Armee, sondern auch eines Unternehmens sind. Auf Einladung der Wirtschaftsjunioren Rottal-Inn referierte der Sunzi-Experte Prof. Dr. Philipp von Carlowitz von der ESB Business School der Hochschule Reutlingen in Eggenfelden über die wichtigsten Aussagen von Sunzi und deren Bedeutung für die Situation und die Handlungsweisen moderner Unternehmen. Er vergleicht beispielsweise den internationalen Markt und Wettbewerb mit einem Kriegsschauplatz, in dem die Betriebe ihre langfristige Existenz durch geschickte Strategien sicherstellen müssen. Sunzi sagt: „Kennst du den Feind und dich selbst, ist der Sieg dir gewiss“, was übersetzt so viel heißt, wie „Kennst du deine Wettbewerber und betreibst du ein ordentliches Bechmarking, ist dir Erfolg im Markt sicher“. Zusammengefasst empfiehlt der chinesische General gute Informationspolitik, schnelles Handeln und rasche Entscheidungen.
Bild: Die Vorstände der Wirtschaftsjunioren Rottal-Inn, Katharina Haas und Bernhard Stüwe (l.), freuten sich, den Sunzi-Experten Prof. Carlowitz in Eggenfelden begrüßen zu können.
Bei den Wirtschaftsjunioren ging es um die Wurst
25. Mai 2011
Die Wirtschaftsjunioren waren im Mai zu Besuch bei der Metzgerei Max Lang GmbH in Bad Birnbach. Der Familienbetrieb, den Katharina und Vater Georg Lang in der sechsten Generation führen, ist einer der wenigen Handwerksbetriebe in der Region mit eigener Schlachtung. Die hierfür erforderliche EU-Zulassung wurde im Jahr 2009 erteilt. Neben dem Hauptbetrieb im Gewerbegebiet in Bad Birnbach betreibt die Metzgerei Lang noch drei Fachgeschäfte, regelmäßige Wochenmarktverkäufe und einen Partyservice. Die Besucher bekamen einen Einblick in den Ablauf von Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung von Schweinen und Rindern. Natürlich durfte am Schluss die Verkostung, der vorher unter der tatkräftigen Mitwirkung einiger Wirtschaftsjunioren hergestellten Weißwürste, nicht fehlen.
Bild: Wer wollte, durfte sich unter fachlicher Anweisung von Geschäftsführerin Katharina Lang (4. v. r.) bei der Besichtigung der Metzgerei Lang in Bad Birnbach seine eigene Weißwurst drehen.
Zwei Drittel der Bevölkerung nutzt soziale Internet-Netzwerke
10. Mai 2011
„Meine Oma mit 91 Jahren ist jetzt auch online!“ Damit eröffnete Prof. Dr. Dr. Claudius Schikora seinen Vortrag bei den Wirtschaftsjunioren Rottal-Inn über das Internet als Kommunikations-, Werbe- und Businessplattform. Der Professor für Marketing, Vertrieb und Medienmanagement an der Hochschule Erding begeisterte die große Zuhörerzahl durch seine praxisbezogenen Ausführungen. Seine beruflichen Stationen waren Procter&Gamble, die Bavaria Film Gruppe und Siemens Business Service und als Entwicklungsmanager bei dem wohl bekanntesten Start-up Ende der 90er Jahre, der boo.com Group. Deren medienwirksame Insolvenz läutete das „Ende“ des Spekulationshypes in USA und Europa ein. Seine wichtigsten Botschaften für die Bereiche E-Commerce, Online-Marketing, Suchmaschinenoptimierung und Social Media lauten: Gute Strategien nützen nichts, wenn niemand sie umsetzt. Zwei Drittel der Bevölkerung nutzt soziale Internet-Netzwerke, was alles über deren Relevanz aussagt. Wichtig bei E-Commerce ist Branchenexpertise sowie eine vertrauenswürdige eigene Internet-Präsenz, um bei den großen Suchmaschinen ganz oben gelistet zu werden.
Bild: Prof. Dr. Dr. Claudius Schikora (2. v. l.) und die WJ-Vorstände (v. l.) Katharina Haas, Christian Haberger und Bernhard Stüwe freuten sich beim Internet-Themenabend über ein volles Haus.
Einen Nachmittag „Hinter Gittern“ - Besichtigung der JVA Landshut
12. April 2011
Einen Betriebsbesuch mit etwas formellerem Charakter absolvierten die Wirtschaftsjunioren Rottal-Inn und Altötting im April in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Landshut. Die seit 2008 neu bezogene JVA in Berggrub ist die modernste Anstalt Bayerns, mit einer Belegungskapazität von 515 Haftplätzen. Die Durchschnittsbelegung liegt bei rund 440 Gefangenen. Der Leiter der JVA, Regierungsdirektor Hans Amannsberger führte die Besucher persönlich durch die Einrichtungen. Die fünf Unternehmerbetriebe innerhalb der Anstalt beschäftigten arbeitstäglich durchschnittlich 36 Gefangene, beispielsweise mit der Produktion von Verlängerungskabeln bis hin zu Möbeln, der Verarbeitung von Werbematerial und der Bearbeitung von Computergehäusen. Die JVA sieht sich ausdrücklich nicht als Wettbewerber zu anderen Unternehmen, sondern als deren Partner, so Hans Amannsberger. Er betonte, dass Arbeit während des Strafvollzugs einen wichtigen Beitrag zur Resozialisierung der Häftlinge leistet. Durchschnittlich arbeiten, auch in der Küche oder der Wäscherei der Anstalt oder als Hausarbeiter täglich insgesamt 184 Gefangene, was einer Beschäftigungsquote von 42% entspricht. Seit 2010 bildet die JVA auch Köche aus.
Bild: Der Leiter der JVA Landshut, Hans Amannsberger (9. v. r.), führte die Wirtschaftjunioren Rottal-Inn und Altötting eine Nachmittag lang durch seine Anstalt.
Skiwochenende am Großvenediger
25. bis 27. März 2011
Wie schon im letzten Jahr, traf sich auch diesen Winter wieder eine Gruppe sportlicher Wirtschafts-Junioren zu einem Ski-Wochenende. Bei traumhaftem Winterwetter verbrachte man zusammen tolle und entspannte Tage am Großvenediger.
Jeder konnte auf seine Art und Weise die weiße Pracht genießen.
Bild: Auf der Piste
Bewegung motiviert - Vortrag über Fitneß
22. März 2011
Jedem ist das Problem bewusst: Eine immer älter werdende Gesellschaft, Fachkräftemangel und ein zunehmender Leistungsdruck. Diese Herausforderungen verlangen den Unternehmen neue Lösungen ab, um die Gesundheit der Mitarbeiter stärker zu fördern. Dauerkarten für Fitnessstudios oder Betriebssport sind bewährte Modelle zum Ausgleich neben dem Arbeitsalltag. Der Physiotherapeut und Mitinhaber des TZ Therapie- und Trainingszentrums in Eggenfelden, Helmut Speckmaier, stellte den Wirtschaftsjunioren Möglichkeiten vor, wie man die Beschäftigten auch während der Arbeitszeit und sogar rund um die Uhr motivieren kann, sich durch einen „work and move“-Ansatz fit zu halten, ohne aus der Arbeitskleidung schlüpfen zu müssen. Erste Erfahrungen, auch im Kreis der Wirtschaftsjunioren haben diesen Lösungsansatz als positiv bewertet.
Bild: Das WJ-Vorstandsteam Katharina Haas, Bernhard Stüwe (r.) und Martin Ruhland (l.) konnte zur Diskussion über das Thema „Arbeit und Gesundheit“ den Physiotherapeuten Helmut Speckmaier zu einem Vortrag gewinnen
Bowling Cup
Pfarrkirchen 19. Januar 2011
Wie jedes Jahr war der Bowlingwettkampf im Bowlingcenter Pfarrkirchen ein erfolgreicher Event. Auf sechs Bahnen wurde um den Sieg gekämpft und alle Teilnehmer hatten viel Spaß.
Bild: Strahlende Gesichter bei den fünf Siegern.